Der umweltfreundlichste Abfall ist der, der erst gar nicht produziert wird. Wir nutzen daher einfach wieder unsere Wahlplakate aus dem Vorjahr, die wir bereits zu den Kommunalwahlen und zur Bundestagswahl einsetzten.
Wir beschreiben viele unserer Plakate selbst und bieten auch Passanten an, ihre Anliegen an unserem Wahlstand zu Papier bzw. auf unsere Plakate zu bringen.
Kandidatenplakate hängen wir zudem häufig auch über Kopf auf. Das soll darauf hinweisen, dass wir in vielen Bereichen für eine Systemumkehr stehen.
nur zwei Beispiele dazu: Wir denken dabei z.B. an ein Gesundheitswesen, in dem nicht die Gewinnmaximierung der Pharmaindustrie und privaten Krankenhäusern / Konzernen an erster Stelle steht, sondern die Gesundheit der Bürger. Und bezüglich der Politik treten wir ein für eine verstärkte Steuerung durch die Bürger, z.B. durch erhebliche Absenkung der Hürden für Volksentscheide. Und im Gegenzug für eine erhebliche Reduzierung des Einflusses der Lobbyisten.
Und, zugegeben, wir hoffen natürlich auch, dass die Plakate über Kopf mehr auffallen, als wenn Sie „richtig herum“ hängen würden.
Brietlingen, 18.8.22, Dietrich Bilgenroth